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Aufruf zum Müllsammeln |
Draußen in unserer unmittelbaren Umgebung erleben wir es auf unseren Survivaltouren, wie Leute ihren Müll einfach auf die Straße, schlimmer in das Grüne werfen. Als ob das bunte Plastik für eine Anreicherung der Farben sorgen sollte.
Wir mögen lieber die Farben von Blumen und Sträuchern. Deswegen sammeln wir regelmäßig in unserem Revier Müll. Damit es wieder schön ist in unserem "großem" Haus. Ein Unding ist es, wie Leute vor allem auf Radtouren und Spaziergängen ihre Speisen und Getränke in Müll verpacken, diese mit in das Grüne schleppen und dann nicht in der Lage sind, den Müll wieder mitzunehmen. Hinschleppen geht, zurück nicht mehr. Ein ganz unschöne Verhaltensweise. Es zeigt einmal mehr die Konsumhaltung gegenüber der Natur. Natur wird heutzutage nicht erlebt, sondern konsumiert. Wie alles andere schnell und vor allem nur einmal. Unsere Natur ist kein Einmalerlebnis, kein "Drive-In"! Im Mittelalter koteten und urinierten die Menschen auf die Straße, in den Burgen und Schlößern. Der Nachttopf wurde aus dem Fenster heraus auf die Straße entleert. Von heutiger Sicht aus eine wirklich ekelhafte Vorstellung. So wie wir angeekelt zurückblicken, werden die Menschen in der Zukunft auch zurückblicken: angeekelt. Wie konnten die Menschen nur ihren Müll ins Grüne werfen?! Wir produzieren erst seit kurzer Zeit verstärkt Müll, der lange lange Zeit braucht, um wieder in den Kreislauf zurück zu kehren. Sprich Plastik. Noch nicht mal hundert Jahre. Und seht, wie vermüllt und verseucht unsere Welt ist! Wie soll das denn weitergehen?! Sammelt Müll, vermeidet für euch selbst Müll soweit es geht. Lohnt es sich wirklich, eine Plastikschale zu kaufen, die für fünf Minuten meine Pommes hält - aber 10.000 (in Worten zehntausend) Jahre braucht, um zu vergammeln? |
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